Ungeduld zerstört den Erfolg
Wer / Was / Motivation /Konfrontierte Probleme. Welche Genres einordnen: Krimi, Liebe oder?
Früher wunderte ich mich, warum ich in den Dingen die ich machte, nicht so erfolgreich war. Ich sah andere Menschen die in Sport oder Beruf erfolgreich waren. Aber bei mir funktionierte es einfach nicht. Ich fragte mich bin ich nicht in der Lage, erfolgreich zu sein? Ich versuchte z.B. zu meditieren und wollte meine Konzentration stärken. Ich machte einen Kurs und dachte danach bin ich ein Experte in Konzentration. Doch durch einen Kurs bekommt man zuerst einen Einstieg in die Thematik. Es liegt dann bei jedem selbst, ob man weiter macht und durch das Lernen die Fähigkeit stärkt. So wie ein Muskel für die Entwicklung Zeit benötigt so braucht auch die Konzentration Zeit um sich zu entwickeln. Möchte man aber schnell Ergebnisse sehen, so war es damals bei mir, dann wird man sehr schnell frustriert sein. Bei mir ging es sogar soweit, dass ich dachte, dass die Übungen schlecht waren und das sie nicht nutzen.
Hauptkonflikt – Geduld, ausdauer und Beharrlichkeit führen zum Erfolg
Wendepunkt) Übergang zum Hauptteil
Leider begleitete mich die Eigenschaft Ungeduld, also schnell Ergebnisse sehen, lange mein Leben. Auch heute höre ich von Menschen in meinem Umkreis, dass vieles was sie im Leben beginnen, schlecht sei. Es ist immer einfach die Schuld auf die schlechte Übung oder auf den schlechten Trainer zu schieben, weil man nicht gleich Erfolge sehen kann. Es ist möglich die eigenen Erfolge zu sehen, doch man braucht dafür Zeit, Geduld und Beharrlichkeit. Aber genau diese Werte gehen heute immer mehr und mehr in einer schneller werden Welt verloren.
Im heutigen Podcast möchte ich genau über diese Werte sprechen. Wir alle können viel im Leben bewegen, wenn wir die richtigen Fähigkeiten wie Konzentration, Empathie oder Sinn Findung haben. Doch um diese Fähigkeiten aufzubauen, benötigen wir Zeit, Geduld und Beharrlichkeit. Also lass uns gleich loslegen.
Hauptteil – Steter Tropfen führt zur persönlichen Entwicklung
Ich möchte mit dem Metapher beginnen, was eine alte Weisheit ist. „Streter Tropfen höhlt den Stein“. Man sollte sich das bildlich vorstellen. Auf ein Stein tropft immer Wasser. Am Anfang bewirkt ein Tropfen nicht viel. Doch über die Jahre, höhlt ein Tropfen den Stein. Es kann sogar soweit führen, dass irgendwann ein Tropfen sogar den Stein sprengt.
Dieses Phänomen kommt in der Natür sehr oft vor. Jeder hat schon davon gehört, wie sich das Wasser im harten Gestein z.B. im Gebirge einen Bahn höhlt und so ein unterirdischer Fluss entsteht.
Physikalisch betrachtet ist der Stein härter als das Wasser. An könnte dadurch annehmen, dass es nicht möglich ist, dass das Wasser nicht ein Stein höhlen kann. doch das Wasser schneidet das harte Stein. Was würde eigentlich passieren, wenn man einen Tropfen sagen könnte; schau mal der Stein ist härter als Du, daher kannst du nichts bewirken. Daraus hätte jedes Tropfen vielleicht Angst von einem Stein und es wären nie unterirdische Flüsse und Bächer in den Gebirgen entstanden und wir konnten dieses schöne naturspiel nicht mit großem Stauen betrachten.
Auch in unserem Leben befinden sich Steine die aufgeräumt werden müssen oder wir haben ein Ziel das wie ein großer Stein vor uns erscheint. Arbeiten wir nun gegen diese Steine, sehen wir nicht gleich Resultate und wir geben dann gleich auf. Man glaubt dann man ist nicht in der Lage den Stein aus dem Weg zu schaffen. Uns ist nicht bewusst, dass wir uns gleich wie die Wassertropfen verhalten könnten so dass die Steine die sich in uns befinden oder die sich auf unserem Weg zum Ziel befinden wir auch aushöhlen oder sprengen können. So war es auch bei mir als ich durch die Meditation meine Konzentration stärken wollte. Da ich ungeduldig war und dies ein Stein war, war ich nicht in der Lage lange an meinem Konzentration zu arbeiten. So blieb dieser Stein sehr lange und stärte mich in meinem Leben. Kurz gefasst, ich gab dem Fluss was in mir entstehen könnte, nicht die freie Bahn. Weil ich damals sehr Ungeduldig war.
Gut man kann nun sagen das ist eine schöne Metapher und stellt das Problem gut dar. Doch wie gelangt man an diese Wassertropfen oder Quelle welches unendlich tropft und die Steine höhlt oder sprengt?
Schauen wir hierzu zuerst in die Neurologie oder in die Neuroplastizität. Heute weiss man das alle unsere Gewohnheiten in unserem Gehirn als Verknüpfungen mit den Neuronen gespeichert sind. Dies können gute Gewohnheiten oder schlechte Gewohnheiten sein. Die schlechten Gewohnheiten sind dabei die Steine die uns im Leben aufhalten. So wie bei mir die schlechte Gewohnheit Ungeduldig zu sein und immer schnell Ergebnisse zu sehen was dazu führte, dass ich zuerst nicht lange an der Übung für die Konzentration blieb.
Man weiß auch durch die Neuroplastizität das es nicht einfach ist schlechte Gewohnheiten welche als feste Verknüpfungen im Gehirn vorhanden sind einfach aufzulösen. Man benötigt Dopamin und Geduld um solche Verknüpfungen durch neue zu ersetzen. Das bedeutet die Sache die man neu lernt sollte Freude oder Begeisterung auslösen andersfalls wird man nicht vorwärts kommen und die schlechte Gewohnheit wird siegen.
Also wie bekommt man an einer Sache Freude oder Begeisterung? Dies ist durch das Feedback oder Entwicklung möglich. Beobachtet man bei einer Entwicklung einen positiven Feedback, so ist man mehr motiviert weiter zu machen. Daher sollte man wenn man was neues beginnt keine großen Ziele setzen als die Fähigkeiten zulassen. Als ich durch die Meditation meine Konzentration stärken wollte, waren meine Ziele gleich am Anfang zu hoch gesetzt. Weil ich aber diese Ziele nicht gleich am Anfang erreichen konnte und auch noch sehr Ungeduldig war, hatte ich keine positiven Feedbacks in der Entwicklung und hatte daher keine Freude oder Begeisterung an der Übung. Dies führte dazu das ich schnell aufgab.
Kommen wir also zum Tropfen zurück. Möchte man sehr viele Tropfen haben, die einen Stein hählen, so sollte man immer positive Feedbacks in der Entwicklung haben. Denn je mehr positive Feedbacks vorhanden desto länger Tropft das Wasser und desto Wahrscheinlicher ist es, dass die schlechte Gewohnheit durch eine gute Gewohnheit ersetzt wird.
Eins ist hier noch sehr wichtig. Merkt man keine positiven Feedbacks und die Arbeit kostet große Überwindung, dann sollte man sich überlegen, ob das gewählte Ziel vielleicht nicht das richtige ist oder man sollte vielleicht zuerst an einer anderen Baustelle arbeiten. Bei mir damals, war nicht das Lernen der Meditation sondern die Ungeduld, was ich zuerst als Ziel lösen musste.
Zentraler Punkt – Kernaussage mit Lösung zum Schluss
Wendepunkt Lösung
Für mich war es damals einfacher 5 Minuten zu konzentrieren als 30 Minuten. Daher legte ich für mich fest drei mal die Woche mich für 5 Minuten zu Konzentrieren. Auch dies ist wichtig man sollte für sich selbst feste Zeiten definieren, wenn man einen Mass haben möchte um die Entwicklung bewerten zu können. Mit der Zeit konnte ich beobachten, dass sich mein Konzentration verbesserte. Ich konnte viel länger konzentriert ein Artikel lesen. Dieser positiver Feedback motivierte mich weil ich Resultate sehen konnte. Je mehr ich dies wiederholte, desto weniger wurde mein Ungeduld.
Erstaunlicher weise verschwand die Ungeduld nicht ganz. Ich konnte immer wieder die Ungeduld in mir spüren. Doch das ständige wiederholen mit den positiven Feedback führte mich nach vorne. Leider gibt es dazu kein Wissenschaftliches Experiment welches zeigt, wie lange das wiederholen oder in diesem Fall das Tropfen andauern sollte. Es gibt Zahlen wie 21 Tage oder ein Monat. Doch diese Zahlen sind nur annahmen. Ich habe gelernt das man dazu Zeit, Geduld und Beharrlichkeit benötigt.
Was dabei wichtig ist, dass man durch feste Zeiten im Leben ein Rhythmus einführt. So wie der Tropfen in einem Rhythmus Tropft, sollte man mit einem Rhythmus eine Übung durchführen. Also ein mal pro Tag oder 2 mal die woche. Man sollte dabei achten, dass es zu einem Rhythmus wird, so dass es zu einem Teil von sich selbst wird.
Schluss – Lösung mit Ausklang
Steigerung Neugierig machen: Wir möchten im Leben vorwärts kommen und wachsen. Der Funke steckt in uns. Doch der Funke muss zu einem Feuer wachsen. Mit meinemPodcast möchte ich Dir Wege zeigen dass man wachsen kann. Also diesen Funken zu einem Feuer wandeln lassen kann. Das geht aber nur wenn man dazu Zeit inverstiert, geduldig an der Sache bleibt und Ausdauer aufbaut. Aber Wenn man schnell Ergebnisse sehen möchte, kann es sein, dass man frustriert ist und aufgibt. Das möchte ich nicht denn wenn man es möchte kann man in seinem Leben zu etwas großes Wachsen und dazu ist es niemals zu spät. Also wenn Du meine Podcasts anhörst, dann habe immer diesen Podcast im hinterkopf. Immer wenn Du was neues beginnst, habe diesen Bild vom Tropfen und Stein vor deinen inneren Augen.